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Die eine Freude

Es gibt nur eine Freude,
Die Freud‘ in Gott;
Wo diese Freude fehlet,
Ist Alles tot.

Da ist die Frucht verdorben
Und ohne Kern,
Der Himmel ohne Sonne
Und ohne Stern.

Ich hab‘ es ja erfahren
Unzähl’ge Mal,
Wo ich den Herrn nicht halte,
War Alles schal.

Der hellste Freudenschimmer,
Er wurde bleich,
War ich in meinem Herzen
In Gott nicht reich.

Wie wird mir jede Gabe
Durch Ihn versüßt,
Kann ich die Hand nur sehen,
Aus der sie fließt!

Und kann ich stets erkennen
Das treu’ste Herz,
Wird mir zum reichsten Segen
Der tiefste Schmerz.

Herr Jesu! Du mein Leben,
Gott alles Lichts!
O laß mich Dich mir haben,
Sonst hab‘ ich Nichts!

Julie Hausmann (Von ihr stammt das bekannte „So nimm denn meine Hände“. Eben nach derselben Melodie ist auch dieses Gedicht von ihr zu singen.)

Sande: Taufe Kilian Jessen

Heute durften wir Kilian Jessen aus Sande taufen. Kilian wurde am 7.12.2012 geboren und ist der Sohn von Corinna und Heiko Jessen. Zu seiner Taufe im heimischen Garten fanden sich neben zahlreichen Gästen natürlich auch seine Taufpaten ein: Henning Lorenzen Nissen, Helge Sönnichsen und Andrea Balzat.

Der Taufspruch Kilians steht in Psalm 91,11-12:

 „Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen,  dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.“

Taufe Kilian Jessen

Taufe Til Lorenzen-Nissen

Heute vormittag wurde Til Lorenzen-Nissen getauft, der Sohn von Iris und Henning Lorenzen-Nissen aus Fahretoft. Auf dem Bild sehen wir ihn zusammen mit seinen Eltern, der Schwester Nina und den Taufpaten Heiko, Evelyn und Ina.

Tils Taufspruch steht in Psalm 23,6:  „Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.“

Taufe Til

Stedesand: Diamantene Hochzeit Waldemar und Christine Enseleit

Auf den Tag genau vor 60 Jahren haben sich Waldemar und Christine Enseleit, geb. Günther das Ja-Wort gegeben. Damals am 23. Mai 1953  allerdings in der Kirche zu Stedesand, wo wir vor 10 Jahren auch anläßlich des goldenen Ehejubiläums zu einem Gottesdienst zusammenkamen. Heute war die Festgesellschaft versammelt auf dem Knopp, vor dem Essen gab es eine Andacht, die mit den Worten aus Psalm 118, Vers 24  begann: „Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein.“  Da kann man doch nur „Amen“ zu sagen! Euch beiden Gottes Segen!

Diamantene Enseleit

Himmelfahrt bei der Petersburg

So richtig sommerlich war es ja noch nicht, trotzdem ließen es sich viele nicht nehmen, an der nun schon fast traditionellen Enger Himmelfahrtsandacht bei der Petersburg am Ochsenweg teilzunehmen. Das kleine Schaf, das unversehrt vom Kirchentag zurückgekehrt war, diente zur Anschauung der Auslegung von Psalm 23, hier einmal in der Textfassung von Martin Buber:

 Preisung 23  (Übersetzung von Martin Buber)

 [Ein Harfenlied Dawids]
 ER ist mein Hirt, mir mangelts nicht.
 Auf Grastriften lagert er mich,
 an Wassern der Ruh führt er mich.
 Die Seele mir bringt er zurück,
 er leitet mich in wahrhaftigen Gleisen
 um seines Namens willen. –
 Auch wenn ich gehn muss durch die Todschattenschlucht,
 fürchte ich nicht Böses, denn du bist bei mir,
 dein Stecken, deine Stütze – die trösten mich.

 Du rüstest den Tisch mir
 meinen Drängern zugegen,
 streichst das Haupt mir mit Öl,
 mein Kelch ist Genügen.
 Nur Gutes und Holdes verfolgen mich nun
 alle Tage meines Lebens,
 ich kehre zurück zu DEINEM Haus
 für die Länge der Tage.

Weitere Bilder dieses Tages sind hier zu finden!

Himmelfahrt Petersburg