Motorradgottesdienst Mogo Husum 2014

Mogo Husum 2014-02Nach dem gut besuchten Ostergottesdienst in Enge schwangen sich Anja und ich aufs Motorrad, um am Mogo 2014 in Husum teilzunehmen. Schon bei der Anfahrt nach Husum begegneten uns zahlreiche Biker, im Stadtbereich dann stauten sich die Motorräder an jeder Ecke. Der Marktplatz selbst reichte nicht aus, um alle Fahrzeuge samt Halter aufzunehmen, auch die Großstraße war voll bis an den Rand mit Menschen und Maschinen. Sicherlich war Mogo Husum 2014-01dies auch dem strahlenden Sonnenschein geschuldet, der den ganzen Tag über Norddeutschland lag.

Pastor Uwe Stiller leitete den Gottesdienst und mühte sich in freundlicher und zugewandter Weise das Evangelium von Jesus Christus zu verkündigen – was in dem gesamten „Setting“ nicht gerade einfach ist.

Cathrine Jauer, Wahl-Ockholmerin aus Pastor Uwe Stiller Mogo 2014 HusumFrankfurt sorgte für die musikalische Begleitung. Sie hat eine wunderbare Stimme und ein sehr gutes Gitarrenspiel, suchte sich aber selber für den Gottesdienst ausgerechnet das Lied „Woodstock“ von Joni Mitchell aus. Dieses Lied beschreibt nicht die Liebe Gottes des Vaters zu einer verlorenen Menschheit und das Erlösungswerk Jesu Christi – sondern eher das Gegenteil! Hier wurde den 9000 anwesenden Teilnehmern musikalisch verkündigt, daß wir letztlich ja nur evolutionärer „Sternenstaub“ seien Cathrine Jauer Husum Mogo 2014„Milliarden Jahre alter Kohlenwasserstoff“, der sich nun selbst wieder das Paradies schaffen muß („got to get ourselves back to the garden“). Diese New-Age-Botschaft, die in unzählichen Selbsterlösungstechniken und -maßnahmen ihre Jünger unter das Joch des Gesetzes zwingt und zuletzt ins Verderben führt, paßte so gar nicht zu der Predigt von Uwe Stiller, der unser Leben mit einer Motorradwerkstatt verglich, in der Gott der beste Schrauber ist.
Nach einer Stunde war der Gottesdienst vorbei, und die Abfahrt ging mit unglaublichem Getöse vonstatten. Viele Biker unternahmen sicherlich danach noch eine Tour – und behielten einen schönen Ostersonntag in Erinnerung.

Taufe Laura Hofmann

Taufe Laura HofmannGestern abend wurde in der Stedesander Kirche Laura Hofmann getauft, nachdem sie im Konfirmandenunterricht den christlichen Glauben kennengelernt und sich dann selber entschieden hat, durch die Taufe ihren Glauben zu bekennen und auf Gottes Zusagen zu vertrauen.

Lauras Taufspruch steht in Psalm 103,2:
„Lobe den HERRN, meine Seele und vergiß nicht, was er Dir Gutes getan hat.“

 

Stufen des Lebens

Am Samstag, den 12. April versammelten sich im Stedesander Gemeindehaus 19 Frauen aus verschieden Gemeinden des Kirchenkreises, um an dem Glaubenskurs „Stufen des Lebens“ teil zu nehmen. In diesem Jahr stand er unter der Überschrift: „Weil du Ja zu mir sagst“. Typisch für das Kursmodell ist die Arbeit mit Bodenbildern, von denen hier eines zu sehen ist. Stufen 1Anhand der Bilder wurde im Laufe der Arbeitseinheiten die persönliche Erfahrungswelt der Teilnehmerinnen mit biblischen Aussagen in Beziehung gebracht. Auf dem Bild sehen wir den Weg eines Menschen nachgezeichnet, der von schönen (weißen) wie auch traurigen (schwarzen) Erfahrungen bestimmt wird, aber da gibt es noch den weißen Grund auf dem alles geschieht: Gottes Ja zu meinem Leben. Und die Wahrnehmung dieses „Ja“ zu meinem Leben, kann grundlegend die Lebenseinstellung positiv verändern.

Am Ende des Nachmittages wurde gefragt: Wann bietet ihr den nächsten Kurs an? Unsere Antwort, sobald wie möglich!

 

Eine Tür ist nicht genug

Viele Jahre war die zweite (Nord-) Tür der Enger Kirche zugemauert. Der Kirchengemeinderat hat beschlossen: Das soll sich ändern. Nach Rücksprche mit allen zuständigen Stellen wurde der Plan in die Tat umgesetzt. Dazu mußte neben dem Wanddurchbruch auch ein Stromkabel umgelegt und eine neue Türschwelle eingefügt werden.  Seit der letzten Woche kann das u.E. nach sehr gelungene Ergebnis besichtigt werden. Die äußere Zuwegung zu dieser Tür wird natürlich auch noch erfolgen.

Vorstellungsgottesdienste der Konfirmanden

KonfiVorstellung Enge 2014An den letzten beiden Sonntagen haben sich die Konfirmanden der Kirchengemeinde Enge und Stedesand der Kirchengemeinde vorgestellt. In selbstgestalteten Gottesdiensten ging es um offene „Türen“ (Enge) sowie um das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Stedesand). Etwas aufgeregt waren die jungen Leute schon, auch angesichts der zahlreich erschienenen Gottesdienstbesucher, aber sie haben ihre Sache gut gemacht. Vielen Dank für euren Einsatz!

KonfiVorstellung Stedesand 2014

Aktuelles aus unseren Gemeinden