Heute morgen ging es in einer Bibelarbeit zunächst um Gal 5,22-26 „Die Früchte des Geistes“. Dabei war es dem Referenten wichtig, den Heiligen Geist nicht einfach als irgendeine losgelöste „Kraft“ zu sehen, die irgendwelche spektakulären Wirkungen hervorbringt, sondern darauf hinzuweisen, wie dessen Wirken an das Wort gebunden ist.
Ein Zitat aus dem Vortrag:
„Wir gewinnen die Gesinnung Christi, indem Gott es uns gibt, Christus zu erkennen. Dies ist nun die vornehmste Aufgabe des Heiligen Geistes. Nach der Schrift ist der Heilige Geist ein redender Geist, eine Person, und er kommt zu uns im biblischen Wort, das ja von ihm durch die menschlichen Autoren geredet ist…Das Wort ist der lebendige Same, durch den wir wiedergeboren werden, wie Petrus schreibt (1. Petr 1,22-25). Darum geht es bei der Frucht des Heiligen Geistes zuerst um das Verstehen des biblischen Wortes, um ein Platzfinden des Heiligen Geistes in unserem Bewußtsein. Und die Kraft des Heiligen Geistes ist die Kraft des Wortes, an der wir im Glauben teilhaben, so daß Johannes sagen kann, daß unser Glaube der Sieg ist, der die Welt überwunden hat. (1. Joh 5,4).
Im anschließenden Vortrag ging es um die „Entfesselung der Begierde durch die 68er“, also jener Beewgung, die nach dem Marsch durch die Institutionen mittlerweile an vielen Hebeln der Macht angekommen ist und die Gesellschaft schon kräftig in ihrem Sinne verändert hat. Die zugrunde liegende Theorie und Ideologie zielt letztlich
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