Sturmschäden

Wir haben jetzt wieder Strom, deshalb kann ich was schreiben. Der Tag heute hat in unserer Region große Sturmschäden hinterlassen. Meine Heimfahrt von Husum nach Enge endete praktisch zeitgleich mit dem Wüten des Orkans beim Stollberg. Äußerst „wackelig“ war die Fahrt bis dorthin, dann aber war Schluß. Bei der B5 am Stollberg lagen umgekippte Lkws, und zahllose umgeknickte Bäume blockierten die Straße. Der Versuch, über Bordelum und die Köge weiterzugelangen, endete stets vor umgeknickten Bäumen oder herumliegenden Dachresten.Ich brauchte insgesamt eine Stunde, alleine um von Stollberg nach Bargum zu kommen. Von dort ging es dann gleich nach Stedesand und Enge, um die Lage bei unseren Kirchen zu begutachten.

Leider haben auch diese wie so viele andere Gebäude Schaden genommen. In Stedesand beschädigte ein umgeknickter Baum das Dach an der Nordseite, in Enge sorgte der Unterdruck an der windabgewandten Seite für mehrere Löcher im Dach. Das Gemeindehaus in Enge wurde von einem Baum beschädigt, die abgebrochene Tanne, die gegen das Gemeindehaus in Stedesand fiel,  hat scheinbar nur leichte Spuren hinterlassen.

Auf dem Friedhof in Stedesand wurden mehrere Bäume/Äste umgelegt, dazu kamen dann auch noch 7 Stunden Stromausfall und ein teilweiser Ausfall des Handynetzes. Die Einsatzkräfte waren praktisch bin in den Abend ununterbrochen im Einsatz, um die Straßen wieder befahrbar  zu machen. Zum Glück haben wir in unseren Gemeinden keinen Mangel an Treckern und Motorsägen, so daß die Straßen bis zum Abend weitgehend geräumt waren. Morgen bei Tagesanbruch wird das genaue Ausmaß der Schäden dann in Augenschein zu nehmen sein.

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Das weisse Kreuz

Zeitschrift Weisses KreuzHeute im Gottesdienst in Stedesand sammeln wir für das „Weiße Kreuz“.

Manche kennen diese gute Einrichtung gar nicht.

In Ihrer Selbstvorstellung ist zu lesen:
Wir leben in einer Zeit, in der es nicht leicht ist, sich Klarheit über die Werte zu verschaffen, nach denen wir leben wollen, vor allem bzgl. der Lebensbereiche Sexualität, Ehe und Familie.  Wir würden uns freuen, wenn wir Sie zum Nachdenken bringen über sexualethische Werte, die auf dem biblischen Menschenbild gegründet sind. Wir sind für diejenigen tätig, die sich neu orientieren, ihr Leben auf eine andere Basis stellen wollen oder sich alleine nicht zurechtfinden. Basierend auf unserer geistlichen Ausrichtung möchten wir mit unserer langjährigen fachlichen Erfahrung dazu beitragen, dass Menschen in einer guten Beziehung zu Gott, zu sich selbst und zu ihrem Nächsten leben können.

Sehr zu empfehlen ist auch die Zeitschrift, auf die hier der Einfachheit halber direkt verlinkt wird, die letzte Ausgabe ist vom 15. September 2013 mit dem Titel „Bindung“.

 

94 Jahre alt…

Helene Feddersenwurde heute unser ältestes Gemeindemitglied in Stedesand, Helene Feddersen aus dem Blengerweg in Westerschnatebüll.
Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen!

Wie geht es mit 94 Jahren? „Ich bin zufrieden“, sagte die Jubilarin, die nun bald umziehen soll. Nicht ins Altersheim, sondern in das neu gebaute Haus gleich nebenan. Im jetzigen Haus (Bj. 1784) wohnte sie seit knapp 70 Jahren, nun steht im nächsten Monat der Umzug nach nebenan auf dem Plan.
Auch dazu gutes Gelingen!

Erntedankgottesdienste in Enge und Stedesand

Erntedank-Enge-2013-1aAm 6. Oktober feierten wir in unseren Kirchengemeinden das Erntedankfest. Die Kirchen waren mit Erntekronen und Erntegaben festlich geschmückt. Die Erntedanklieder erfüllten die Kirche und in Enge trug der Gemischte Chor zur festlichen Ausgestaltung des Gottesdienstes bei.Erntedank Enge 2013 2

 

 

 

In Enge rankte sich die Predigt um das Jesuswort: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht,“ (Johannes 15, 5), während in Stedesand das Wort „Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten.,“ aus Galater 6,7-8  im Mittelpunkt stand.  Erntedank-Stedesand-2013a

Günther Ingo Boll getauft

Taufe Guenther Ingo BollAm 5. Oktober wurde in der bereits für Erntedank festlich geschmückten Kirche Günther Ingo Boll aus Enge getauft.
Sein Taufspruch steht im Psalm 139, Vers 14, „Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, das erkennt meine Seele“.

Zur Taufgesellschaft gehörten nicht nur Großeltern, sondern auch noch eine Urgroßmutter, die mit ihren 94 Jahren sogar noch das Taufkleid für den Urenkel gestrickt hatte.

Aktuelles aus unseren Gemeinden